Insgesamt vier Produktionen der ZDF-Familie werden mit dem Grimme-Preis 2020 ausgezeichnet. Das gab die Grimme-Preis-Jury bekannt.
Der Episodenfilm „The Love Europe Project“ von Nachwuchsregisseurinnen und -regisseuren aus ganz Europa, wird mit dem Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion ausgezeichnet. Neun Kurzspielfilme gewähren Einblicke in verschiedene Lebensgeschichten und Alltagssituationen von Europäern. Aber auch Geschichten vom Rande Europas werden erzählt. Jeder Film fängt die kleinen Eigenheiten verschiedener Länder ein, ohne Klischees zu bedienen. So werden Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten herausgestellt, die die Vielfalt Europas widerspiegeln.
„The Love Europe Project“ ist eine Koproduktion von Sperl+Film GmbH (Produzentinnen: Gabriela Sperl und Miriam Klein) in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert vom FFF Bayern. Die Redaktion haben Claudia Tronnier, Alexandra Staib, Lucas Schmid (alle ZDF), Olaf Grunert (ZDF/ARTE) und Andreas Schreitmüller (ARTE). Der Episodenfilm ist am Montag, 30. März 2020, 1.20 Uhr, noch einmal im ZDF zu sehen sowie ab Freitag, 27. März 2020, bis Montag, 27. April 2020, in der ZDFmediathek abrufbar.
In einem Abenteuerspiele-Paradies für Kinder in Norwegen beobachtet ein Elternpaar (Janne Heltberg, l. und Tobias Santelmann, r.) eine Auseinandersetzung zweier Mütter und gerät darüber selbst in Streit.
In Kroatien genießt Anja (Zrinka Cvitjes?ic?, l.) einen Moment der Unbeschwertheit mit ihrer Tochter Mila (Leni Erceg, r.) auf dem Weg zur Arbeit.
Gemeinsam mit seinen Eltern überquert Klaus (Philipp Franck) zum ersten Mal die Grenze zur damaligen Tschechoslowakei.
Die 3sat-Koproduktion „Dark Eden“ (ZDF/3sat; Redaktion: Nicole Baum) erhält einen Grimme-Preis in der Kategorie Info & Kultur. Für ihren Dokumentarfilm (Made in Germany Filmproduktion für ZDF/3sat) über das weltgrößte Fracking-Terrain in Nordamerika lebte und recherchierte Filmemacherin Jasmin Herold zwei Jahre lang in Fort McMurray, der am schnellsten wachsende Stadt Nordamerikas, und sprach mit den Menschen über deren Leben dort und den Tribut, den sie dafür zahlen. Michael David Beamish, der bei den Dreharbeiten zum Co-Regisseur wurde und an den Folgen der Umweltkatastrophe erkrankte, erhält gemeinsam mit Jasmin Herold den Grimme-Preis für Buch und Regie. Andreas Köhler (Kamera) und Martin Kayser Landwehr (Schnitt) werden ebenfalls ausgezeichnet. „Dark Eden“ steht anlässlich der Verleihung des Grimme-Preises ab Freitag, 27. März 2020, für sieben Tage in der 3sat-Mediathek zur Verfügung.
Verbranntes Stillleben im kanadischen Fort McMurray: Das Auto brannte beim großen Feuer im Mai 2016 vollständig aus.
Nach dem großen Feuer 2016, das auch vor Wohngebieten nicht halt machte.
Landkarte einer gigantischen Fracking-Anlage: Fort McMurray in der kanadischen Provinz Alberta.
Ein letzter Blick zurück: Jasmin Herold recherchierte nicht nur in FortMcMurray sie lebte dort auch zwei Jahre.
Denken positiv und haben sich in Fort McMurray eingerichtet:
Von sich und seiner Pro-Ölsand-Kampagne restlos überzeugt: Robbie Picard.
Die Industrieanlage und die Frau: Die Autorin Jasmin Herold lebte zwei Jahre in Fort McMurray.
Der Film „Die Tochter von …“ (Joakim Demmer Film & TV Produktion für ZDF/3sat) aus der 3sat-Dokumentarfilmreihe „Ab 18!“ (ZDF/3sat; Redaktion: Nicole Baum) gewinnt in der Kategorie Kinder und Jugend. Ausgezeichnet werden Joakim Demmer, Verena Kurti und Chiara Minchio für Buch und Regie. Joakim Demmer und Verena Kuri erzählen von der jungen Argentinierin Micaela, deren Mutter entführt wurde, als sie drei Jahre alt war. Micaela wuchs bei ihrer Großmutter auf, die im Kampf um die vermissten Frauen in Argentinien zur nationalen Ikone und Mitbegründerin einer stetig wachsenden Frauenbewegung wurde. Nach Jahren mit Polizeischutz beginnt Micaela nun ihr eigenes Leben zu leben. „Ab 18! – Die Tochter von …“ ist noch bis zum 5. November 2020 in der 3sat-Mediathek abrufbar.
Mit ihrer Freundin Mica (links) erlebt Micaela erstmals unbeschwerte Tage ganz ohne Leibwächter.
Neuanfang in der Universitätsstadt Cordoba. Micaela lebt das erste Mal in ihrem Leben allein.
Ihr Bild war bislang immer nur von den argentinischen Medien bestimmt. Jetzt will Micaela ihre eigene Geschichte erzählen.
Mit dem Grimme-Preis Spezial Kinder & Jugend wird die Comedy-Show „Leider laut“ geehrt. Marti Fischer und Bürger Lars Dietrich empfangen in der Show prominente Gäste in einem Tonstudio. Mit dabei sind LEA, Sasha, Rezo, Lukas Rieger, Alexander Klaws, Leslie Clio, Stefanie Heinzmann, Phil Laude und die Band Deine Freunde. Gemeinsam erfinden sie geräuschvolle Spiele rund um Hits, Trends, Tanzstile oder Musiklegenden. Höhepunkt jeder Folge ist eine gemeinsame Musik-Session, in der sie aktuelle Songs der jeweiligen Künstler neu und außergewöhnlich arrangieren. „Leider laut“ ist eine Produktion von Warner Bros. ITVP, Köln (Produzent: René Jamm). Die Redaktion im ZDF hat Corinna Miagtchenkov. Die Show wurde bei KiKA ausgestrahlt.
Marti Fischer und Bürger Lars Dietrich haben die Ankunft ihres Gastes fast verschlafen.
Bei „Leider laut“ stehen lustige Spiele, Battles und Jamsessions auf dem Programm
Marti Fischer parodiert Billie Eilish in der neuen Musik-Comedy „Leider laut“.
Spaßvögel in Action. Marti Fischer und Bürger Lars Dietrich präsentieren die neue Musik Comedy „Leider laut“
Bürger Lars Dietrich und Marti Fischer in einer wilden Musik Session bei „Leider laut“.
Die Preisverleihung des Grimme-Instituts findet am Freitag, 27. März 2020, in Marl statt. Der Grimme-Preis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Fernsehsendungen in Deutschland und wurde erstmals 1964 vergeben.
Fleur East will sich neben der Musik auch der Schauspielerei widmen. Dem „TV Life Magazine“ erzählte die 32-Jährige jedenfalls: „Die Schauspielerei ist eine andere Leidenschaft von mir. Ich habe in den vergangenen Jahren ein bisschen Unterricht genommen. Ich habe es knapp verpasst, eine Rolle in der TV-Show ‚Empire‘ zu bekommen. Ich hatte die Rolle eigentlich schon, doch ich konnte nicht rechtzeitig ein Schauspiel-Visum für die USA bekommen.“ Gedanken über ihre […]