Die Liste der Nominierten der 60. Grammy-Awards 2018 dominierten vor allem Rapstars – von Jay-Z, der sich in insgesamt acht Kategorien über eine Nominierung freuen durfte, bis hin zu Kendrick Lamar, dessen Album HUMBLE. 2017 für musikalische Furore sorgte. Der absolute Abräumer des Abends hieß jedoch anders: Bruno Mars! Über insgesamt sechs Grammys – unter anderem für das beste Album, den besten Song und die beste Single des Jahres – durfte sich der R’n’B-Künstler freuen
Seit Donnerstag war der Rote Teppich vor dem Madison Square Garden in New York (nachdem die Grammys in den vergangenen Jahren in Los Angeles stattgefunden hatten) für das Who is Who der Musikbranche bereits ausgerollt. Besonders Hip-Hop-Stars wie Jay-Z, Kendrick Lamar oder Childish Gambino hatten in diesem Jahr eine oder mehrere Chancen auf einen Grammy. In den Top-Kategorien des wichtigsten Musikpreises setzte sich Bruno Mars durch, der insgesamt sechs Grammys mit nach Hause nehmen durfte. Kendrick Lamar überzeugte die National Academy of Recording Arts and Sciences mit seinem Album HUMBLE. und durfte sich über fünf Auszeichnungen freuen. Der Grammy „Best New Artist“ wurde an Alessia Cara verliehen.
Neben der Preisverleihung selbst begeisterte die Award-Show mit Auftritten von Sting, U2, Pink, Kesha, Kendrick Lamar, Lady Gaga sowie einem Duett von Miley Cyrus und Elton John.
Das sind alle Gewinner der Grammy-Awards 2018
Album of the Year: “24K Magic” — Bruno Mars
Song of the Year: „That’s What I like“ – Bruno Mars
Record of the Year: „24K Magic“ — Bruno Mars
Best New Artist: Alessia Cara
Best Pop Solo Performance: „Shape of You“ — Ed Sheeran
Best Pop Duo/Group Performance: „Feel It Still“ — Portugal. The Man
Best Traditional Pop Vocal Album: „Tony Bennett Celebrates 90“ — Dae Bennett (Produzent)
Best Pop Vocal Album: „÷“— Ed Sheeran
Best Dance Recording: „Tonite“ — LCD Soundsystem
Best Dance/Electronic Album: „3-D The Catalogue“ — Kraftwerk
Best Contemporary Instrumental Album: „Prototype“ — Jeff Lorber Fusion
Best Rock Performance: „You Want It Darker“ — Leonard Cohen
Best Metal Performance: „Sultan’s Curse“ — Mastodon
Best Rock Song: „Run“ — Foo Fighters
Best Rock Album: „A Deeper Understanding“ — The War on Drugs
Best Alternative Music Album: „Sleep Well Beast“ — The National
Best R’n’B Performance: „That’s What I Like“ — Bruno Mars
Best Traditional R’n’B Performance: „Redbone“ — Childish Gambino
Best R’n’B Song: „That’s What I Like“ — Bruno Mars
Best Urban Contemporary Album: „Starboy“ — The Weeknd
Best R’n’B Album: „24K Magic“ — Bruno Mars