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Aus „Drive-In“ wird „Fly-By“: Pilot landet Helikopter neben McDonald´s

today16. Mai 2017

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Wenn dich der Hunger packt
Den Drive-In eines Fast-Food-Unternehmens hat sicherlich jeder schon einmal genutzt. Mit dem Helikopter reisen jedoch nur die wenigsten an. In Rouse Hill, nahe Sydney, tat ein Pilot jedoch genau das und sicherte sich sein Mc-Menü, indem er auf der Grünfläche vor der Filiale landete. Die Flugsicherheitsbehörde prüft den Vorfall.

McDonald´s

Fly-By
Die Drive-In-Möglichkeit, die so mancher Fast-Food-Gigant seinen Kunden bietet, ist enorm praktisch. Aus dem Auto heraus kann man Essen ordern und es einsammeln, ohne auch nur eine einzige Kalorie dafür verbraucht zu haben. Was sich allerdings vor wenigen Tagen gegen Nachmittag an einer McDonald’s-Filiale im australischen Rouse Hill ereignet hat, ist entweder totaler Wahnsinn oder aber ein Thug-Life-Stil, den so schnell keiner überbieten kann. Denn anstatt den Eingang oder den Drive-In zu nutzen, entschied sich Dan, wie sich der unbekannte Mann laut Augenzeugen selbst nannte, dazu, mit dem Helikopter auf dem Grünstreifen vor der Filiale zu landen. Passanten filmten den Anflug des grünen Helis und wie der Pilot seelenruhig sein Menü im Inneren der Filiale bestellte – während er die Rotorblätter und das Triebwerk laufen ließ. Anschließend stieg er wieder in sein Fluggefährt und verschwand. Passanten, die das ganze Spektakel sahen und per Video festhielten, blieben schockiert zurück.

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Wer kann …
Die Moderatoren der „The Kyle And Jackie O“-Show des australischen Radiosenders „KIIS 106.5“ machten sich nach Entdeckung der Aufnahmen direkt auf die Suche nach dem mysteriösen Piloten. Ihnen verriet Dan, dass er angeblich im Besitz einer Landeerlaubnis für diesen Grundstückabschnitt sei, da er den Besitzer kenne und dieses heikle Manöver bereits des Öfteren vollzogen habe. Gegenüber des Nachrichtensenders „9 News“ ließ eine Sprecherin des Fast-Food-Unternehmens verlauten: „Jeder Kunde ist bei uns willkommen, solange bei der Anreise niemand zu Schaden kommt“. Dan, der versprochen hat, der Ronald-McDonald-Stiftung, die sich für Kinder einsetzt, 1.000 Dollar zu spenden, muss sich nun allerdings vor der Sicherheitsbehörde der zivilen Luftfahrt rechtfertigen – dort wird sein riskantes Flugmanöver derzeit geprüft. Im schlimmsten Fall droht dem Kamikaze-Flieger der Entzug seiner Fluglizenz.

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